(Geo-) Monitoring, ein spezieller Bereich der Ingenieurgeodäsie, befasst sich mit Planung und technischer Überwachung von Bauwerken wie z.B. Brücken und natürlichen Objekten, zum Beispiel instabilen Rutschhängen und Setzungen. Im Rahmen von Frühwarn- und Alarmsystemen gewinnt Monitoring heute immer mehr an Bedeutung. Wir nutzen modernste, immer speziell auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmte  Monitoring-Systeme für automatisierte Deformationsmessungen an Anlagen und Bauwerken, die kurz- oder langfristig besonderen Belastungen ausgesetzt sind.

Zu unseren zahlreichen Referenzen gehören sowohl große Ingenieurbauwerke wie z.B. Brücken und Tunnelanlagen. Aber auch Gebäude und Bahnstrecken gehören zu unserem Leistungsbild. Unsere Systeme arbeiten derzeit vollautomatisiert im 24/7 Betrieb und liefern Ergebnisse in Echtzeit über ein Web-Portal auch direkt für den Kunden. Benachrichtigungen bei Grenzwertüberschreitungen können sowohl über SMS oder über eine Mail erfolgen. Die Nachricht enthält dann das meldende Bauwerk, den betroffenen Sensor und den aktuellen Messwert. Ein relativ neuer Bereich im Bereich der Brückenüberwachung ist das Verfahren der Acoustic Emission (AE). Hier werden die Schallwellen z.B. bei Spanndrahtbrüchen aufgezeichnet und ausgewertet. So können rechtzeitig Schwachstellen bei Brücken erkannt werden und umgehend Sicherungsmaßnahmen eingeleitet werden. Damit können ggf. Brückeneinstürze wie z.B. an der Carolabrücke in Dresden vermieden werden. Es werden i.d.R. mehrere Systeme an einer Brücke eingesetzt. Dieses können AE, Schlauchwaagen und Rissmesser sein.

Zu unserem Equipment gehören unter anderem

• automatisierte Präzisionsdruckschlauchwaagen,
• Schallemissions-Sensoren (Acoustic Emission) zur Überwachung von Spanndrahtbrüchen z.B. bei Brücken
• Ultraschallsensoren,
• Laserdistanzmesser,
• Rissüberwachung mit verschiedenen Sensoren je nach Anforderung und Genauigkeitswunsch,
• analoge Rissmonitore,
• Pegelmesssonden und
• Bohrlochinklinometer.